Aufräumen mit Kindern - neue Routinen schaffen

Dein Kind oder Deine Kinder finden keine Motivation sich mit dem Thema Ordnung zu beschäftigen?
Alles liegt ständig überall herum und sie räumen es nie selbstständig weg?
Oder die Kinder sind noch sehr klein und brauchen Unterstützung?
Dann lass Dich von meinem Blogartikel inspirieren und schaffe als Familie neue Routinen, die von jedem Familienmitglied umsetzbar sind.

Umso kleiner die Kinder sind, desto mehr Hilfe brauchen Sie von uns als Eltern. Das Allerwichtigste dabei ist: Wir müssen es ihnen vorleben!
Rituale und Routinen helfen nicht nur Dir sondern vor allem auch Deinem Kind regelmäßig Ordnung zu halten. Um die Motivation aufrecht zu erhalten, brauchen wir Hilfsmittel, die uns das Aufräumen vereinfachen.
Erkläre beim gemeinsamen Auf- und Einräumen, wo etwas hingelegt/-gestellt wird. Grundvoraussetzung dafür ist, dass es für jede Kategorie an Spielzeug einen extra Platz gibt, der sich auch erstmal nicht mehr ändert.
Übe keinen Druck aus, auch wenn Dein Kind gerade keine Lust hat. Da spielt das Alter keine Rolle. Frage Dich selbst: Hast Du immer Lust aufzuräumen?
Nutze Aufräummusik, um Deinem Kind zu verdeutlichen, dass jetzt Aufräumzeit ist.
Oder spielt ein Aufräumspiel:
- Wette: Wer schneller ist
- Nach Farben aufräumen
- Nach Kategorien einräumen
- Nach Anfangsbuchstaben wegräumen
- Zimmer aufteilen

Damit das tägliche Wegräumen von Spielzeug nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es genauso wichtig, regelmäßig auszusortieren. Und auch das gemeinsam mit den Kindern. Denn je weniger Spielzeug da ist, umso weniger kann ausgeräumt werden.

Wenn am Ende des Tages alles herumliegt, gibt es die praktische Idee einer Zwischenstation. Ein Korb oder eine Kiste, die dazu dient, Sachen, die eigentlich ins Kinderzimmer gehören, zwischenzulagern, um dann ins Kinderzimmer verräumt zu werden.

Belohne Dich und Dein Kind für Eure Arbeit. Ein Abschlussspiel oder ein Hörspiel nach Wahl des Kindes darf zum Beispiel dann die Belohnung sein.

Damit keine negativen Emotionen in Bezug auf das neue Aufräumritual entstehen, mache folgende Fehler nicht:
- Gestresst sein und Druck ausüben: Bleib ruhig und geduldig.
- Den Akt des Aufräumens als Strafe benutzen: Ein Ritual bleibt ein Ritual.
- Kein Spielzeug wegräumen, obwohl es noch damit spielt: Lass Deinem Kind etwas Freiheit.
- Dem Kind Faulheit unterstellen: Es hat oftmals andere Gründe, warum ein Kind nicht aufräumen mag. 

Damit Deine Kinder zur Selbstständigkeit erzogen werden können, schaffe die wichtigsten Dinge (oder am besten alles) auf Augenhöhe der Kinder. Zumindest bei den Sachen, zu denen sie freien Zugriff haben können und sollen.
Markiere zudem die Kisten oder Schubladen, soweit möglich, mit Labeln, die das passende Symbol zeigen, welche Teile dort untergebracht werden.

Mache mit Deinem Kind Kompromisse und lass aufgebaute Spielzeuge liegen oder lasst nach einem sehr anstrengenden und turbulenten Tag auch mal einen Abend das Chaos Chaos sein und räumt es am nächsten Tag auf.
Um das neue Ritual altersgemäß einbauen zu können, ist es ein Muss, auf den täglichen Zeitplan zu schauen. Eine Uhrzeit, zu der das Kind noch genug Kraft hat und auch die Regelmäßigkeit eingehalten werden kann.

Lass Deinem Kind Zeit und schafft gemeinsam Ordnung. 
Ganz viel Erfolg bei der Umsetzung.  

Warum nachhaltig leben?
Für die nächste Generation = unsere Kinder.

Du möchtest nachhaltiger leben, weißt aber noch nicht, wie Du das in Deinen Alltag integrieren sollst?
Oder möchtest Du einfach mehr über das Thema Nachhaltigkeit erfahren?
Dann lass uns gemeinsam genauer hinschauen.
Und warum? Für die nächste Generation = unsere Kinder.

Als Mama wurde mir noch deutlicher, wie wichtig es ist,
für unsere nächsten Generationen eine ,,heile Welt'' zu hinterlassen,
was unsere Ressourcen und generell unsere Umwelt betrifft.
Sonst wird unser Planet ein kaputter und bald unbewohnbarer Planet sein.

Was wird besser durch einen nachhaltigen Lebensstil?
- Säuberung von Luft, Wasser und Atmosphäre
- Schutz für Tiere und Pflanzen
- Sicherung wichtiger Ressourcen für die Zukunft
- Verbesserung unserer Gesundheit
- mehr Geld für die wichtigen Dinge im Leben
- wir befassen uns mehr mit uns selbst und werden dadurch glücklicher

Plastik macht uns krank - deshalb heißt es = weniger Plastik verbrauchen.

Bei diesem Thema geht es nicht darum, komplett plastikfrei zu leben, sondern achtsam einzukaufen, einen neuen Blickwinkel zu bekommen und Alternativen zu finden.

Welche Krankheiten können durch zu viel Plastik im Essen,
unserer Kosmetik, Luft und Erde entstehen?
- Fruchtbarkeitsstörungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- neurologische Erkrankungen
- Herzerkrankungen
- Hyperaktivität

1. Du möchtest weniger konsumieren?
2. Du brauchst plastikfreie Alternativen?
3. Du brauchst Unterstützung bei der Wahl nachhaltiger Ordnungshüter?
Dann bin ich Deine professionelle Unterstützung:
Meine bevorzugten Ordnungshelfer sind beispielsweise aus Naturmaterialien wie Bambus, Pappe, Wasserhyanzinthe oder Kork. Wenn es sich um wasserfeste Varianten handeln soll, dann gibt es Boxen aus recyceltem Material oder Biokunststoff.

Im Alltag mit Kindern muss es oft schnell gehen. Da brauchen wir Routinen, die sich gut einfügen und auch von den Kindern einfach umgesetzt werden können.

Lasst uns gemeinsam achtsamer mit unserer Umwelt umgehen:

- Nehmt Obst-/Gemüsenetze zum Einkauf mit, um auf Verpackungen zu verzichten
und mehr loses Obst und Gemüse zu kaufen.
- Geht in Unverpacktläden einkaufen und lasst Euch inspirieren
durch plastikfreie Alternativen
- Kauft mehr im Glas verpackte Lebensmittel
- Upcycelt hin und wieder etwas, was eigentlich in den Müll gehört:
* Tetrapacks als Geschenkverpackung
* Einmachgläser als Vorratsgläser
* Zeitungspapier für die Biotonne oder als Geschenkpapier
* Es gibt genug Ideen im Web

Wenn Du mehr über das Einbinden nachhaltiger Lebensstile haben möchtest
und Du dabei Unterstützung brauchst, dann melde Dich jetzt bei mir!
Gemeinsam machen wir Deinen Alltag nachhaltiger
und dadurch die Welt ein Stückchen besser.
Wusstest Du, dass ich für unsere Zusammenarbeit Bäume spende?